Gut für Haut, Haare und Nägel
- Eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr (mind. 1,5 l pro Tag) ist gut für den Stoffwechsel und die Haut.
- Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen und weiteren Stoffen* fördert die natürliche Schönheit.
- Biotin – auch als Vitamin H bekannt – ist ein wichtiges Vitamin für Haut, Haare und Nägel.
- Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haare und Nägel bei.
- Vitamin A, Vitamin B2, Niacin (Vitamin B3), Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei.
- Vitamin C unterstützt eine gesunde Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut.
- Mangan unterstützt eine gesunde Bindegewebsbildung und Kupfer die Erhaltung von Bindegewebe. Kupfer trägt zudem zu einer normalen Pigmentierung von Haut und Haaren bei.
- Die in Gemüse und Früchten wie Oliven oder Trauben vorkommenden Polyphenole schützen die Haut vor aggressiver UV-Strahlung.
- Kieselerde und Coenzym Q10 sind aus der Kosmetik bekannte und geschätzte Inhaltsstoffe. Hirse ist ein sehr mineralstoffreiches Getreide und wie Kieselerde besonders reich an Silizium.
- Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und somit die Versorgung von Haut, Haaren und Nägeln.
- Frische Luft sorgt für eine optimale Sauerstoffversorgung der Zellen.
- Schlaf gibt dem Körper Zeit, um sich zu regenerieren.
- Auch, wenn die Müdigkeit am Abend groß ist, sollten Schminke, Make-up, Talg und der unsichtbare Schmutz des Tages vor dem Schlafengehen gründlich entfernt werden.
- Normales Körpergewicht
- Reinigung und Pflege
- Richtige Reinigungstechnik anwenden – Die Haut sollte dadurch weder gereizt, gezerrt oder gedehnt werden.
- Seifen, Wasch- bzw. Reinigungslotionen sollten einen niedrigen pH-Wert, das heißt um 5,5 haben. Dadurch wird der Säureschutzmantel der Haut unterstützt. Das Wasser sollte nicht zu heiß sein.
- Pflegecreme verwenden
- Gesichtswasser (ohne Alkohol) erfrischt und belebt die Haut und sorgt für ein angenehm sauberes Gefühl.
- Achtung! Bei der Wahl der Reinigungs- und Pflegeprodukte muss der Hauttyp berücksichtigt werden.
- Bei fettiger Haut helfen Dampfbäder mit folgenden Zusätzen: Pfefferminze, Bergamotte, Lavendel, Zitronen, Rosmarin und Rosenblätter.
- Einmal wöchentlich sollte ein Haut-Peeling durchgeführt werden. Dadurch werden abgestorbene Hautschüppchen abgetragen und die Durchblutung gefördert. Die Haut fühlt sich danach deutlich weicher an und scheint zu strahlen.
Reagiert die Haut gereizt, sollte der zeitliche Abstand vergrößert werden. Wie die Gesichtshaut profitiert auch die Haut an der Brust von einem regelmäßig durchgeführten Peeling. Die Brustwarzen sollten dabei ausgespart werden. - Bei Faltenbildung sollten spezielle Anti-Falten-Cremes bzw. -Produkte verwendet werden. Sie werden auf bestimmte Gesichtspartien wie Stirn, Augen und Mund aufgetragen. Wichtig dabei ist, dass die Anwendung täglich erfolgt und das Produkt zum Hauttyp passt.
- Die ersten Fältchen bilden sich häufig um das 40. Lebensjahr.
Schlecht für Haut, Haare und Nägel
- Rauchen lässt Haut, Haar und Nägel schneller altern.
- Stress wirkt sich negativ auf das Aussehen und die Attraktivität aus.
- Übergewicht bzw. Untergewicht – hier geht es zum BMI-Rechner:
- Zu häufiges Duschen trocknet Haut, Haare und Nägel aus. Ebenso langes Baden (max. Badezeit: 20 Minuten).
- Die häufige Verwendung von Nagellackentferner schwächt die Nägel.
- Tönen, Färben und Bleichen schädigen die Haarstruktur.
- Intensive Sonnenstrahlung (UV-Strahlung) führt zu oxidativem Stress und kann die Zellstrukturen der Haut und Haare schädigen. Daher sollte in den Sommermonaten bei längeren Aufenthalten im Freien unbedingt eine Creme mit Lichtschutzfaktor aufgetragen werden. Das verwendete Produkt sollte den Hinweis „UVA-Schutz“ haben.
- Kälte, überheizte Räume und trockene Heizungsluft greifen die Haut an.
- Umweltbelastungen – Reizstoffe (Chemikalien, Lösungsmittel) schaden der Haut.
*Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) und weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer und physiologischer Wirkung