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Kohlenhydrate

Eine zu hohe Aufnahme schnell verstoffwechselbarer Kohlenhydrate (Einfach- und Zweifachzucker/Mono- und Disaccharide), wie sie z. B. in Weißmehlprodukten und Süßigkeiten stecken, führen zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels (Blutglucosespiegel). Langfristig schädigt ein hoher Blutzuckerspiegel die Gefäßwände. Liegen zudem noch erhöhte LDL-Cholesterinwerte vor, potenziert sich das Risiko für Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Eine Senkung der Kohlenhydratzufuhr kann zu einer Steigerung des HDL-Cholesterins ("gutes Cholesterin") von 5-10 % führen [1].

Der empfohlene Anteil an Kohlenhydraten sollte 50 % des Tages-Energiebedarfs (1 g Kohlenhydrate liefern 4,1 Kalorien) betragen.

Meiden Sie Weißmehlprodukte wie Weißbrot, Brötchen, Toast, Kuchen, Kekse, Haushaltszucker, Zucker- oder traubenzuckerhaltige Lebensmittel, Süßigkeiten wie Schokolade, Bonbons etc.

Erhöhen Sie den Verzehr von komplexen Kohlenhydraten und schränken Sie den Verzehr von Lebensmitteln mit einfachen, leicht resorbierbaren Kohlenhydraten stark ein.

Bevorzugen Sie Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornkekse, Vollkornpfannkuchen, Vollkornnudeln, Getreidekörner und -flocken, Müsli, Getreidebratlinge, Naturreis, Kleie, Kartoffeln und Hülsenfrüchte.

Literatur

  1. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und European Society of Cardiology (ESC): ESC/EAS Pocket Guidelines. Version 2019. Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien.