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Löwenzahn – Zubereitung, Dosierung, Anwendung

In der Apotheke sind Blätter und Wurzeln sowohl in der reinen, getrockneten Form, z. B. zur Herstellung eines Tees, als auch als Frischpflanzenpresssaft erhältlich. Letzterer wird im Hausgebrauch bei Hautproblemen und zur Wundheilung eingesetzt. Für den Tee werden 1-2 Teelöffel mit einer Tasse kaltem Wasser angesetzt, aufgekocht und nach 10 Minuten abgeseiht. Löwenzahn findet sich häufig kombiniert mit weiteren Heilpflanzen, z. B. Schafgarbe oder Pfefferminze, in Gallen- und Lebertees. In harntreibenden Teemischungen sind häufig noch Birkenblätter oder Goldrute zu finden.

Als Fertigarzneimittel sind sowohl der Frischpflanzenpresssaft als Einzelstoff als auch Dragees und Tropfen in Kombinationsarzneimitteln zu erhalten.

Als Kur sollte die Anwendung des Löwenzahn-Präparates 4-6 Wochen andauern. Vom Löwenzahn-Tee sollte morgens und abends eine Tasse getrunken werden, vom Löwenzahn-Saft jeweils 1 Esslöffel.

Falls nach zweiwöchiger Anwendung keine Besserung der Beschwerden zu verzeichnen ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Aufgrund des hohen Gehaltes an Vitamin A, C, E, Mineralien und Proteinen werden die jungen Blätter der Löwenzahnpflanze auch als Salatzutat genutzt.

Literatur

  1. Frohne D: Heilpflanzenlexikon. Ein Leitfaden auf wissenschaftlicher Grundlage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Auflage, 2021
  2. Pahlow M: Das große Buch der Heilpflanzen. Nikol-Verlag. August 2013
  3. European Medicines Agency (EMA): Community herbal monograph on Taraxacum officinale – Final 2019
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