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Die Kenntnis über den glykämischen Index (GI) eines Lebensmittels oder einer Mahlzeit kann für die bewusste Steuerung der nützlichen Wirkung des Hormons Insulin eingesetzt werden.
Der glykämische Index (GI) als Maß für die Wirkung einer Kohlenhydratquelle auf den Anstieg des Insulin-Serumspiegels: In der Theorie wird als Maßstab zur Bestimmung des GI der Anstieg des Glucose-Serumspiegels (Blutzuckerspiegel) nach Verzehr von 50 g Glucose herangezogen. Der GI anderer Lebensmittel wird im Vergleich dazu bemessen, in dem der Blutzuckeranstieg nach Verzehr einer Menge des zu testenden Lebensmittels bestimmt wird, die 50 g Kohlenhydrate enthält.
Der GI der Glucose ist 100. Der glykämische Index von stärke- und ballaststoffreichen Lebensmitteln liegt zwischen 30 und 60. Je schneller und stärker der Glucose-Serumspiegel ansteigt, desto mehr Insulin wird aus dem Pankreas (Bauchspeicheldrüse) ins Blut abgegeben.
Werden zu einer Mahlzeit gleichzeitig mehrere kohlenhydratreiche Lebensmittel verzehrt, beeinflussen diese sich in Bezug auf den Anstieg des Glucose-Serumspiegels. Unter anderem können folgende weitere Faktoren die glykämische Reaktion, das heißt den Anstieg des Glucose-Serumspiegels, beeinflussen:
Der Anstieg des Glucose-Serumspiegels (Blutzucker) – und damit die mögliche Gefahr zur Auslösung eines hohen Insulin-Spiegels – ist demnach abhängig von der Art der Kohlenhydrate und zusätzlich auch von ihrer zugeführten Menge.
Daraus ergibt sich die Aussage, dass Lebensmittel mit einem relativ hohen GI nur dann zu einer geringen Insulinausschüttung führen, sofern sie durch ihren niedrigen Kohlenhydratgehalt gekennzeichnet werden.
Lebensmittel mit hohem GI führen zu einem Anstieg des Glucose-Serumspiegels und infolgedessen zur vermehrten Sekretion von Insulin aus dem Pankreas (Bauchspeicheldrüse). Erhöhte Glucose-Serumspiegel führen zu:
Ein stetig hoher Insulin-Serumspiegel ist mit folgenden Gefahren verbunden:
Die Insulinresistenz wird in erster Linie für die Entstehung des sogenannten „tödlichen Quartetts“ verantwortlich gemacht. Dessen vier Risikofaktoren, Adipositas (Übergewicht), Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes mellitus Typ II und Hyperlipoproteinämie (Fettstoffwechselstörungen), führen in ihrer Gesamtheit letztendlich zur Atherosklerose (Arterienverkalkung) mit ihren Folgeerkrankungen Myokardinfarkt (Herzinfarkt) und Apoplex (Schlaganfall).
Experten gehen davon aus, dass eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index bei der Therapie von Diabetes mellitus und der Hyperlipidämie (Fettstoffwechselstörungen) und bei der Prävention von Diabetes mellitus Typ II, Adipositas (Übergewicht) und koronarer Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße) sinnvoll ist.
Eine Ernährung auf Basis von Lebensmitteln mit niedrigem glykämischen Index (GI) ist für Patienten nach einer Gewichtsreduktion eine wesentliche Maßnahme, dass erreichte Gewicht zu halten.
Die OmniHeart-Studie konnte zeigen, dass sich der niedrige Kohlenhydratgehalt (bei Kompensation der Kalorien durch Protein und ungesättigte Fette) günstig auf den Stoffwechsel auswirkte: Triglyzeride und VLDL-Wert sanken, systolischer und diastolischer Blutdruck verbesserten sich [1].
Bei übergewichtigen Patienten mit arterieller Hypertonie (Bluthochdruck) führte eine Ernährung mit Kohlenhydraten mit niedrigen glykämischen Index – im Vergleich zu einem hohen glykämischen Index – nicht zu einer Verbesserung der Insulinsensibilität, der Lipid-Spiegel (Blutfett-Spiegel) oder des systolischen Blutdrucks [2].
Appel LJ1, Sacks FM, Carey VJ, Obarzanek E, Swain JF, Miller ER 3rd, Conlin PR, Erlinger TP, Rosner BA, Laranjo NM, Charleston J, McCarron P, Bishop LM; OmniHeart Collaborative Research Group. Effects of protein, monounsaturated fat, and carbohydrate intake on blood pressure and serum lipids: results of the OmniHeart randomized trial. JAMA. 2005 Nov 16;294(19):2455-64.
Sacks FM et al.: Effects of High vs Low Glycemic Index of Dietary Carbohydrate on Cardiovascular Disease Risk Factors and Insulin Sensitivity. The OmniCarb Randomized Clinical Trial. JAMA. 2014;312(23):2531-2541. doi:10.1001/jama.2014.16658
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