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Ginkgo

Ginkgo – lateinischer Name Ginkgo biloba gehört zur Familie der Ginkgogewächse (Ginkgoaceae). Der Ginkgobaum wird aufgrund der Form seiner Blätter auch Fächerblattbaum genannt. Weitere Synonyme sind Mädchenhaarbaum, Tempelbaum und Elefantenohrbaum. Bezogen auf die arzneilich verwendeten Blattextrakte sind Bezeichnungen wie Tempelbalsam und Ginkgobalsam geläufig.

Der Ginkgobaum wuchs bereits vor 150 Millionen Jahren auf der Erde, weshalb er als "lebendes Fossil" gilt.

Beheimatet ist der Ginkgobaum in China und Japan. Dort wird er schon seit tausenden von Jahren zur Behandlung von Kreislaufstörungen angewendet. Zudem soll er den Blutfluss zum Gehirn verbessern.

Kultiviert wird die Pflanze in Südfrankreich und den USA (Carolina). In Europa wird der Ginkgobaum in Parks und Anlagen als Zierbaum angepflanzt.

Heutzutage werden Extrakte der Ginkgoblätter primär für die symptomatische Behandlung der leichten bis mittelschweren zerebrovaskulären Insuffizienz (Demenz) eingesetzt.

Literatur

  1. Frohne D: Heilpflanzenlexikon. Ein Leitfaden auf wissenschaftlicher Grundlage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. 9. Auflage, 2021
  2. Pahlow M: Das große Buch der Heilpflanzen. Nikol-Verlag. August 2013
  3. Chevallier A: Das große Lexikon der Heilpflanzen. Dorling Kindersley Verlag GmbH. März 2017
  4. World Health Organization (WHO): WHO Monographs on Selected Medicinal Plants – Volume 1 – Folium Ginkgo. 1999.
  5. European Medicines Agency (EMA): European Union herbal monograph on Ginkgo biloba L., folium – Final 2015
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