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Flohsamen – Wechselwirkungen

Flohsamen sollten eine halbe Stunde bis Stunde vor oder nach der Einnahme anderer Medikamente zugeführt werden, da Flohsamen bzw. Flohsamenschalen die Resorption (Aufnahme) der Wirkstoffe im Darm verhindern können. Dazu zählen [1, 2]:

  • Carbamazepin – Antiepileptika
  • Cumarin-Derivate – indirekte Antikoagulantien (Gerinnungshemmer), die als Vitamin K-Antagonisten die Bildung von Gerinnungsfaktoren in der Leber hemmen
  • Herzglykoside – nichtklassifizierbare Antiarrhythmika, die zur Therapie der Herzinsuffizienz (Hezschwäche) und bei tachykarden Herzrhythmusstörungen (Herzrhythmusstörungen, bei denen das Herz zu schnell schlägt) eingesetzt werden
  • Lithium – Psychopharmaka
  • Mineralstoffe – Calcium, Magnesium
  • Spurenelemente – Kupfer, Zink
  • Vitamine – Vitamin B12

Diabetiker sollten Flohsamen nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen, da eine Anpassung der antidiabetischen Therapie erforderlich werden kann. Insulinabhängige Diabetiker benötigen möglicherweise weniger Insulin [1, 2].
Auch bei der Einnahme von Schilddrüsenhormonen muss die Dosierung regelmäßig kontrolliert und angepasst werden [1].

Literatur

  1. European Medicines Agency (EMA): European Union herbal monograph on Plantago ovata Forssk., semen – Final 2013
  2. World Health Organization (WHO): WHO Monographs on Selected Medicinal Plants – Volume 1 – Semen Plantaginis. 1999.
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