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Phytolexikon

Das Phytolexikon (Synonym: Heilkräuterlexikon; Heilpflanzenlexikon) gibt einen Überblick über die wichtigsten Heilkräuter bzw. Heilpflanzen.

Phytos (griech. phyton: Pflanze) werden traditionell auch als Heilpflanzen (Synonyme: Drogenpflanze, Arzneipflanze) bezeichnet und zählen aufgrund ihrer Wirkstoffe zu den naturheilkundlichen Arzneimitteln (Phytopharmaka). Sie erfreuen sich großer Beliebtheit. Ihre Bestandteile – Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte und Samen – werden seit jeher unterstützend zur Vorbeugung und Linderung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen verwendet. Das Wissen um die Kraft der Pflanzen geht bis ins alte Ägypten (3000 v. Chr.) zurück. Im Mittelalter beschäftigten sich Mönche und Nonnen mit Wirkungen und Anwendungen von Pflanzen und schrieben ihre Beobachtungen in Arznei- und Kräuterbüchern nieder.

Jede Pflanze besitzt ihre eigene Heilkraft. Langjährige Erfahrungen rechtfertigen ihren Einsatz. Heutzutage lassen sich die wirksamen Inhaltsstoffe der Pflanzen sehr genau wissenschaftlich bestimmen und untersuchen. Die wichtigsten Pflanzenwirkstoffe sind:

  • Alkaloide
  • Ätherische Öle
  • Bitterstoffe
  • Flavonoide
  • Gerb- und Schleimstoffe
  • Glycoside

Bei der Auswahl der Pflanzen spielen viele Faktoren eine Rolle. Dazu gehören der Erntezeitpunkt, in der die Wirkstoffe optimal vorhanden sind, der Standort der Pflanze (Klima, Boden), die Lagerung und die Zubereitung.

Phytos können innerlich und äußerlich angewendet werden. Die Zubereitungsformen sind vielfältig:

  • Aufguss – aus feinen Pflanzenteilen wie Blüten, Samen oder Blätter
  • Tees – aus getrockneten Teilen der Pflanze
  • Extrakt – trockene oder flüssige Extrakte (Tinkturen)
  • Presssaft
  • Sirup
  • Badezusatz
  • Zugabe zum Dampfbad
  • Umschläge
  • Verbände
  • Einreiben – Salben, Cremes, Hautöle; hergestellt aus Extrakten bzw. Tinkturen
  • Inhalationen
  • Gewürze – Nutzen für die Verdauung
  • Lutschbonbons
  • Mundspüllösungen
  • Kapseln, Tabletten, Dragees, Tropfen oder Saft
  • Zäpfchen

Man unterscheidet zwischen fremdländischen und einheimischen Phytos. Selbstsammler müssen über gute botanische Kenntnisse verfügen, um Heilpflanzen von Giftpflanzen unterscheiden zu können. Giftpflanzen sind zur Selbstbehandlung nicht geeignet. Ihre Wirkstoffe werden in Arzneimitteln verarbeitet, z. B. Eibe in Chemotherapeutika oder Fingerhut (lat.: Digitalis) in Medikamenten bei Herzerkrankungen.

Auch wenn die Anwendung von Phytos als gut verträglich und nebenwirkungsarm gilt, müssen mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten bedacht werden.

Nachfolgend finden Sie zu den gängigsten Phytos wertvolle Informationen wie Historisches, Aussehen und Merkmale, Inhaltsstoffe, Wirkungen und Nebenwirkungen, Anbau- und Sammeltipps und vieles mehr.

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Der Inhalt wird fortlaufend ergänzt.

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