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Quercetin

Quercetin gehört zu den farblosen Flavonolen, welche eine Untergruppe der Flavonoide sind.

Vorkommen und Bedeutung von Quercetin

Quercetin ist in einer Vielzahl von pflanzlichen Lebensmitteln vorhanden. Zwiebeln weisen Untersuchungen zufolge den höchsten Quercetin-Gehalt auf (ungefähr 300 mg/kg). Weitere Quellen sind Äpfel, Beeren, Trauben, grüner und schwarzer Tee und viele Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli. Je nach Verzehr von Gemüse, Tee und Obst variiert die Quercetin-Aufnahme von 5 bis 80 mg pro Tag mit Spitzenwerten von 250-500 mg, wobei in verschiedenen Ländern unterschiedliche Nahrungsaufnahmen berichtet werden.

Quercetin spielt als sekundärer Pflanzenstoff eine wichtige Rolle sowohl in der Pflanzenphysiologie als auch in der menschlichen Ernährung. In Pflanzen dient Quercetin vor allem als Schutzsubstanz. Es trägt dazu bei, die Pflanze vor äußeren Schädigungen durch UV-Strahlung, Pathogene wie Pilze oder Bakterien und vor Fraßfeinden zu schützen. Darüber hinaus ist es an der Pigmentierung von Blüten und Früchten beteiligt und kann somit Bestäuber anziehen oder bei der Samenverbreitung helfen.

Die Verwendung von Quercetin in der Ernährung ist vielfältig. Es kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, um von seinen antioxidativen und potenziell gesundheitsfördernden Eigenschaften zu profitieren. Darüber hinaus wird Quercetin häufig in der Lebensmittelindustrie als natürlicher Farb- und Aromastoff eingesetzt. Seine Fähigkeit, oxidative Schäden zu bekämpfen und Entzündungen zu hemmen, macht es zu einem vielversprechenden Bestandteil einer gesunden Ernährung und einer potenziellen Unterstützung bei verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen.

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