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Warum Herzprobleme in der kalten Jahreszeit zunehmen und was Sie tun können

Mit dem Einzug der kalten Jahreszeit steigt nicht nur die Vorfreude auf gemütliche Stunden vor dem Kamin, sondern leider auch das Risiko für Herzprobleme. Kälte, Dunkelheit und die speziellen Herausforderungen des Winters können das Herz belasten. In unserem Blog-Beitrag möchten wir Ihnen aufzeigen, warum Herzprobleme in der kalten Jahreszeit zunehmen und vor allem, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihr Herz zu schützen.

Winterzeit: Belastung für das Herz

Niedrige Temperaturen führen zu einer Verengung der Blutgefäße, was das Herz stärker beansprucht. Dies kann zu einem Anstieg des Blutdrucks und einer erhöhten Belastung des Herzmuskels führen. Hinzu kommen weitere winterliche Faktoren wie verminderte körperliche Aktivität und eine tendenziell fetthaltigere Ernährung, die das Risiko für Herzprobleme weiter erhöhen.

Tipps für ein herzgesundes Wintervergnügen

Um diese Herausforderungen zu meistern und Ihr Herz gesund zu halten, empfehlen wir folgende Tipps:

  • Ausgewogen ernähren: Achten Sie auf eine herzgesunde Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Fettreiche Fische wie Lachs, Makrele oder Hering sind hervorragende Quellen für Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Eine tägliche Aufnahme von 250 Milligramm dieser Fettsäuren ist erforderlich, um das Herz zu stärken und den normalen Blutdruck zu erhalten. Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölen, um weitere herzgesunde Fette zu erhalten.
  • Regelmäßig bewegen: Auch im Winter ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Regelmäßige Bewegung, wie Spaziergänge oder moderates Training zu Hause, kann die Herzfunktion stärken und den Blutdruck regulieren.
  • Stress reduzieren: Stress kann das Risiko für Herzprobleme erhöhen. Praktizieren Sie Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder tiefes Atmen, um Stress abzubauen.
  • Blutdruck und Blutzucker überwachen: Regelmäßige Kontrollen des Blutdrucks und Blutzuckerspiegels sind wichtig, besonders wenn Sie bereits Risikofaktoren für Herzkrankheiten haben.
  • Genug trinken: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Blutzirkulation zu unterstützen und die Herzfunktion zu optimieren. Trinken Sie regelmäßig Wasser und meiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum.
  • Rauchen vermeiden: Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Herzkrankheiten. Wenn Sie rauchen, suchen Sie nach Wegen, um aufzuhören.
  • Wärmende Kleidung tragen: Schützen Sie sich vor Kälte, um Stress für das Herz zu vermeiden. Achten Sie auf warme Kleidung, vor allem bei Outdoor-Aktivitäten. 
  • Gesunden Schlaf fördern: Guter Schlaf ist entscheidend für die Herzgesundheit. Schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung und achten Sie auf ausreichend Ruhe.

Mikronährstoffe als Unterstützung

Entscheiden ist, das Herz mit den richtigen Nährstoffen zu unterstützen.

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung einer normalen Herzfunktion. Eine tägliche Aufnahme von 250 Milligramm dieser Fettsäuren ist erforderlich, um das Herz zu stärken und den normalen Blutdruck zu erhalten. Eine höhere Aufnahme von 3 Gramm pro Tag unterstützt zudem die Aufrechterhaltung normaler Triglycerid-Konzentrationen im Blut.

Vitamin B1 trägt ebenfalls zu einer normalen Herzfunktion bei. Es unterstützt den Energiestoffwechsel des Herzmuskels und ist somit essentiell für die Herzgesundheit. Das Vitamin C, bekannt für seine Rolle im Immunsystem, ist ebenfalls von Bedeutung, da es zur normalen Kollagenbildung beiträgt, die für eine normale Funktion der Blutgefäße entscheidend ist. Dies ist besonders im Winter wichtig, wenn die Blutgefäße durch die Kälte stärker beansprucht werden. Die Vitamine B6 und B12 sind entscheidend für die normale Bildung roter Blutkörperchen, und Vitamin B2 hilft bei der Erhaltung dieser Zellen. Zudem tragen die Vitamine C, E, B2 sowie die Mineralstoffe Selen und Zink zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei, der das Herz belasten kann.

Chrom spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels, was wiederum zur Gesundheit des Herzens beiträgt.

Eine weitere wichtige Substanz ist das Coenzym Q10, das in den Mitochondrien, den Energiezentren der Zellen, vorkommt. Es ist besonders reichlich in den Herzmuskelzellen vorhanden und unterstützt die Energieproduktion des Herzens. Vitamin D und Magnesium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei, was auch den Herzmuskel einschließt.

Fazit

Die kalte Jahreszeit stellt besondere Anforderungen an unser Herz. Doch durch eine bewusste Ernährung, die reich an spezifischen Mikronährstoffen ist, können wir unser Herz wirkungsvoll unterstützen und schützen. Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und spezielle Pflanzenstoffe spielen dabei eine Schlüsselrolle. Denken Sie daran, Ihr Herz auch im Winter zu pflegen – es wird es Ihnen danken.

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