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Kopfschmerzen nach dem Essen, Hautrötungen ohne erkennbaren Grund oder ein nervöser Darm – oft steckt ein Stoff dahinter, der im Körper eigentlich sinnvolle Aufgaben erfüllt: Histamin. Als natürlicher Botenstoff beeinflusst es Immunreaktionen, Verdauung und sogar den Schlaf. Doch gerät sein Gleichgewicht aus den Fugen, kann das empfindliche System schnell aus dem Takt geraten. Besonders der Darm hat dabei mehr Einfluss, als viele vermuten. Wie unser Verdauungssystem mit Histamin umgeht, welche Rolle das Mikrobiom spielt und wie die richtige Ernährung helfen kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Histamin – mehr als nur ein Allergieauslöser
Histamin ist ein körpereigener Botenstoff, der viele wichtige Funktionen übernimmt: Es reguliert unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus, den Blutdruck und die Magensäureproduktion. Gleichzeitig kann es aber auch Beschwerden verursachen – besonders dann, wenn zu viel Histamin im Körper verbleibt oder wenn der Abbau nicht richtig funktioniert. Der Darm spielt in diesem komplexen Geschehen eine entscheidende Rolle.
Wie unser Darm mit Histamin umgeht
Etwa 80 % des Histamins im Körper werden über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen oder produziert. In einem gesunden System wird überschüssiges Histamin im Dünndarm durch das Enzym Diaminoxidase (DAO) abgebaut. Kommt es jedoch zu einer Beeinträchtigung der Darmschleimhaut, zu einem Ungleichgewicht im Mikrobiom oder zu einer verminderten DAO-Aktivität, kann der Histaminspiegel ansteigen – mit spürbaren Folgen wie Kopfschmerzen, Hautrötungen, Verdauungsbeschwerden oder Kreislaufproblemen.
Die Rolle des Mikrobioms: Freund oder Feind?
Das intestinale Mikrobiom – also die Gesamtheit der im Darm lebenden Mikroorganismen – hat einen direkten Einfluss auf den Histaminstoffwechsel. Je nach Zusammensetzung kann es Histamin bilden, neutral verhalten oder sogar abbauen.
Besonders interessant sind dabei folgende Bakterienstämme:
Insbesondere Bifidobacterium longum und Bifidobacterium infantis haben sich als hilfreich erwiesen. Diese Bakterien können den Histaminabbau unterstützen und so zur Stabilisierung der Darmschleimhaut beitragen – was wiederum die körpereigene DAO-Aktivität begünstigt.
Tipps für eine histaminarme Ernährung
Menschen mit Histaminempfindlichkeit profitieren von einer gezielten Lebensmittelauswahl. Denn Histamin steckt nicht nur in bestimmten Nahrungsmitteln, sondern kann durch Lagerung oder Gärprozesse sogar vermehrt entstehen.
Schaffen Sie Entlastung mit diesen Empfehlungen:
Geeignete Lebensmittel:
Zu meiden sind:
Fazit
Histamin ist ein faszinierender, aber auch fordernder Botenstoff – vor allem für den Darm. Wird der Histaminspiegel zu hoch, kann das Verdauungssystem überfordert werden. Ein gesundes Mikrobiom und eine histaminbewusste Ernährung sind entscheidend, um den Darm in seiner Arbeit zu unterstützen und Beschwerden vorzubeugen.
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